Es gehört schon fast zur Tradition, dass die Abschlussklasse in der letzten Schulwoche für die Lehrer etwas Spezielles vorbereitet. Das war auch in diesem Jahr nicht anders. Am letzten Donnerstag im Schuljahr hatten die Lehrpersonen nach der Pause auf dem roten Platz anzutraben. In einer Karrette musste sich eine Lehrperson von einer Kollegin oder einem Kollegen durch einen Parcours schieben lassen, wobei auf halber Strecke die Rollen getauscht wurden. Beim jeweils letzten Paar musste der Schieber oder die Schieberin gar mit verbundenen Augen ihre Aufgabe wahrnehmen und sich von der im Gefährt sitzenden Kollegin durch Zurufen führen lassen. Dieser kleine Wettkampf machte den Lehrern sichtlich Spass und auch die Schülerinnen und Schüler hatten ihre helle Freude daran, vor allem, wenn das Gefährt kippte, was auch ab und zu vorkam.
Die ganze Lehrerschaft wünscht den Abschlussklässlern im künftigen Leben alles Gute!
Am Donnerstag, 13. Juni hat es
endlich, nach unzähligem Verschieben, geklappt. Das Wetter hat gepasst und wir sind auf die Schulreise gegangen.
Unser Ziel war die Krienseregg. Von Kriens aus haben wir uns auf den Weg gemacht und marschierten ca. 90 Minuten zu unserem Ziel. Dabei konnten wir die unglaublich schöne Aussicht auf den
Vierwaldstättersee geniessen. Oben angekommen haben sich die Kinder sofort begeistert auf den Spielplatz gestürzt. Nach dem wohlverdienten Mittagessen gab es noch für alle eine Glace. Frisch
gestärkt haben wir das Drachenmoor besichtigt. Die Kinder haben hoch motiviert alle Buchstaben auf dem Weg gesammelt, um schlussendlich das Lösungswort herauszufinden – Feuerspeien.
Dann wurde es auch schon Zeit, sich langsam auf den Rückweg zu machen. Glücklich und zufrieden, aber auch müde nach einem erlebnisreichen Tag, sind wir am frühen Abend zu Hause
angekommen.
Die Projektwoche der ISS stand unter dem Motto „Wasser“. Am Montag setzten wir uns eher theoretisch mit dem Thema Wasser auseinander. Wir beschäftigten uns mit unserem eigenen Wasserverbrauch, sahen wie Leute mit viel weniger Wasser auskommen und lernten verschiedene Wasserprojekte kennen. Am Dienstag und Donnerstag waren die Jugendlichen in verschiedenen Projekten unterwegs, aus denen sie selbst auswählen konnten. So haben einige erforscht, wie das Wasser von der Quelle in den Brunnen kommt, haben die Waldemme mit Hilfe einer eigenen Fragestellung erforscht, eine Flusswanderung gemacht oder sich mit dem Thema Wasser und Plastik auseinandergesetzt. Der Mittwoch stand unter dem Motto „Wasser und Spiel“. Die Lernenden mussten in Gruppen möglichst viel Salz aus Salzwasser gewinnen. Am Freitag liessen wir die Woche in der Badi ausklingen.
Dieses Jahr stand die Projektwoche unter dem Motto «Spielen». Jeden Morgen versammelte sich die gesamte 3. bis 6. Klasse auf dem Pausenhof, im Singsaal oder in der Turnhalle, um
gemeinsam spielend in den Tag einzusteigen.
Nach dem gemeinsamen Einstieg besuchten die Kinder gruppenweise Ateliers. Sie spielten entweder Theater, machten einen OL, tobten sich bei Waldspielen aus oder bastelten aus Stoff, Garn,
Bierdeckeln und Moosgummi einen Spielsack, welchen sie nach Hause nehmen konnten. Damit in der Schule das Spiel nachhaltig gepflegt werden kann, gestalteten die Schülerinnen und Schüler den
Vorplatz vor der Tagesstruktur neu. Auch die Wand mit den Zielwürfen in der Nähe des Handarbeitspavillons wurde abmontiert und neu bemalt. Den Dienstag verbrachten wir in der Badi. Da spielten
die Teams Beachvolley, Wasserhandball, Wasserfrisbee und ein Frisbeegolf. Der Sprungturm wurde in der Mittagspause in Beschlag genommen und wer wollte, sprang nach Herzenslust Saltos,
Kopfsprünge, oder andere phantasievolle Sprünge ins Wasser, während sich die anderen Schülerinnen und Schüler frei im Wasser und an Land austobten. Am Freitag gestaltete jede Klasse ein eigenes
Programm. Die 4./5. Klasse schloss die Projektwoche mit einem gemeinsamen Übernachten von Donnerstag auf Freitag ab.
Zum Abschluss einer intensiven Projektwoche luden die Basisstufen alle Eltern und weitere Besucher ins eigens für die Woche aufgebaute Tipi-Dorf in Sörenberg ein. Dort wurde der Besuch von den Indianern mächtiger Baum, Morgensonne, grauer Adler und rund 70 weiteren Tipi-Dorfbewohnern mit lautem Indianerjubel herzlich begrüsst.
Als erstes durfte der Besuch die Uraufführung des Indianerliedes mit integriertem Tanz geniessen. Das ganz grosse Highlight bildete ein Kurzfilm mit Eindrücken über die ganze Woche. Zudem zeigten alle Indianer in einer liebevoll hergerichteten Ausstellung sämtliche erarbeiteten Indianerrequisiten vom Kopfschmuck bis hin zum Tomahawk.
Dabei wurden die kleinen Indianer nicht müde von ihren tollen Erlebnissen im Tipi-Dorf, vom Indianermorgen im Wald und dem Übernachten im Schulhaus zu schwärmen. Sehr müde und glücklich verliessen der mächtige Biber, der starke Donner, das tiefe Meer und all die anderen Indianer das Tipi-Dorf, um zu Hause einen Platz zu suchen für die vielen Erinnerungen aus dieser unvergesslichen Woche.
Am Donnerstag, 13. Juni hat es endlich, nach unzähligem Verschieben, geklappt. Das
Wetter hat gepasst und wir sind auf die Schulreise gegangen.
Unser Ziel war die Krienseregg. Von Kriens aus haben wir uns auf den Weg gemacht und marschierten ca. 90 Minuten zu unserem Ziel. Dabei konnten wir die unglaublich schöne Aussicht auf den
Vierwaldstättersee geniessen. Oben angekommen haben sich die Kinder sofort begeistert auf den Spielplatz gestürzt. Nach dem wohlverdienten Mittagessen gab es noch für alle eine Glace. Frisch
gestärkt haben wir das Drachenmoor besichtigt. Die Kinder haben hoch motiviert alle Buchstaben auf dem Weg gesammelt, um schlussendlich das Lösungswort herauszufinden – Feuerspeien.
Dann wurde es auch schon Zeit, sich langsam auf den Rückweg zu machen. Glücklich und zufrieden, aber auch müde nach einem erlebnisreichen Tag, sind wir am frühen Abend zu Hause angekommen.
Bei alles andere als frühlingshaften Temperaturen fand sich eine erfreuliche Anzahl an Besuchern am 28. Mai 2019 beim Schulhaus ein, um die Projektarbeiten der Abschlussklasse 19 zu begutachten. Die präsentierten Projektarbeiten reichten von handwerklichen, musikalischen, schriftlichen bis zu gestalterischen Produkten. So vielfältig wie die Klasse waren also auch die tollen Arbeiten, welche durchgehend zu überzeugen wussten. Abgerundet wurde die Ausstellung durch einen Apéro, der von der Wahlfachgruppe Hauswirtschaft unter der Leitung von Pia Schmid bereitgestellt wurde.
Vielen Dank allen interessierten Eltern, SchülerInnen, Ehemaligen, Schulpflegemitgliedern und weiteren Besuchern, welche trotz Hudelwetter vorbeikamen und somit der Schule gegenüber ihre Wertschätzung zeigten.
Die 2.ISS reiste mit Eveline Schär und Roger Thalmann für eine Woche nach Scuol in die Chasa Ajüz im alten Dorfteil von Scuol. Nach einer langen Reise mit Postauto und Zug via Luzern-Thalwil-Landquart-Susch trafen wir im Unterengadin ein.
Neben von den Lernenden vorbereiteten Spielen und Wettbewerben standen viele weitere Höhepunkte auf dem Programm: Eine Reise durch drei Länder via Reschenpass nach Meran mit Stadtbesichtigung und Besuch des riesigen Thermalbades, T-Shirts gestalten und kleinere Exkursionen in der Umgebung des wunderschönen Lagerorts Scuol.
Nach einer ereignisreichen Woche kamen alle gesund und müde wieder zuhause an.
Am Dienstagmorgen, dem 14. Mai 2019, fand der dritte und letzte Mottomorgen des Schuljahres 2018/19 statt. Alle Kinder und Jugendlichen der Schule Flühli-Sörenberg kämpften in 24 Gruppen um Ruhm und Ehre. Eine Schülerin oder ein Schüler der ISS war Gruppenchef und führte die Kinder der Basisstufen bis zur sechsten Klasse von Spiel zu Spiel. Insgesamt wurden 12 Spiele angeboten, neun davon waren zu absolvieren. Immer zwei Gruppen spielten gegeneinander, aber sie trafen in den neun Spielen nur einmal aufeinander. Die Spiele verlangten Geschicklichkeit, gedankliche Flexibilität oder einen guten Spürsinn. Für einen Sieg gab es zwei Punkte, ein Unentschieden wurde mit einem Punkt belohnt und als Verlierer ging man leer aus. Gewonnen wurde der Spielmorgen von der Gruppe Ameise mit Nicole Wicki (ISS), Alex Carvalho da Silva, Ben Schöpfer (beide BS Sörenberg), Lina Wicki (Basisstufe grün), Lara Eicher (4. Klasse) und Janis Achermann (5. Klasse), die 15 Punkte holten. Den zweiten Platz belegte die Gruppe Eichhörnchen mit 14 Punkten. Den dritten Rang teilten sich mit je 12 Punkten die Gruppen Pferd, Dachs, Hai, Biene und Kuh. Sie alle durften sich etwas vom schönen Gabentempel aussuchen.
Mehrere Wochen haben die Kinder der Basisstufen an ihrem grossen Gartenprojekt gearbeitet. Nachdem alle Kinder erfahren haben, was es in einem Garten alles gibt, durften sie selber kreativ sein und ihren eigenen Garten bauen. Bei den einen entstand ein gemütlicher Pool, bei anderen ein grosser Baum oder die Kinder bauten sich eine Spiellandschaft mit Schaukel und Hängematte. Neben dem grossen Spass und der Freude am Ausprobieren und Bauen wurden auch viele Kompetenzbereiche behandelt und integriert. So setzten die Kinder ihr gezeichneter und entworfenen Plan in die Realität um und machten aus ihrem 2D Bild eine 3D – Konstruktion. Das Arbeiten mit den verschiedenen Materialien wie Ton, Mörtel, Stein, Holz und vielem mehr war für die Kinder eine grosse Erfahrung.
Auch der Osterhase hatte grosse Freude an den vielen tollen Gärten und verwandelte alle Kunstwerke mit kleinen, süssen Geschenken in einen Ostergarten.
Am Dienstag, 16. April 2019 fand in Flühli und Sörenberg der traditionelle Saubermorgen statt. Schon seit vielen Jahren darf die Schule in Zusammenarbeit mit der Gemeinde im Frühjahr diese Putzaktion in beiden Ortsteilen Flühli und Sörenberg durchführen.
Abfall vermeiden, Abfall korrekt entsorgen, recyceln und das Umweltbewusstsein schärfen, sind feste Lernziele im Lehrplan. Mit der Durchführung des Saubermorgens wird das Lernziel für die Kinder vor Ort direkt und handelnd erfahrbar.
Auch in diesem Jahr zeigte sich am Ende des Morgens wieder, dass der Einsatz zugunsten einer sauberen Umwelt auch noch nach so vielen Jahren notwendig ist.
Die Schülerinnen und Schüler und die zahlreichen Helferinnen und Helfer sammelten innerhalb von rund 3 Stunden 617 kg Sperrgut, 95 kg Bauschutt, 232 kg Alteisen und zwei Autoräder. Für alle Kinder ist es immer wieder erstaunlich, was die Menschheit alles wegschmeisst und was so einfach in der Natur liegen bleibt.
Der Morgen war für alle Beteiligten ein lehrreiches und bestimmt unvergessliches Erlebnis.
Der letzte Tag vor den Ferien stand ganz im Zeichen der Fasnacht. Hexen, Piraten, Cowboys, Tiere, Prinzessinnen, Indianer und vieles mehr konnte man am Fasnachtsmorgen im Schulhaus antreffen.
Nach einem gemeinsamen Spiel in der Turnhalle ging das Fasnachtstreiben im Schulhaus weiter. Ein Besuch im Kino, im Bastel- oder Spielzimmer war der Hit. Die Kinder konnten sich schminken und frisieren lassen oder ihr Können beim Kegeln, beim Ballontreten oder beim Traktorenrennen unter Beweis stellen. Höhepunkt war sicherlich für jede Klasse, dass sie ihren Klassenlehrer oder ihre Klassenlehrerin in eine Comicfigur verwandeln durften.
Der Spass, das gemütliche Beisammensein, das Tanzen, das Singen und das Spielen kam nicht zu kurz.
In der Woche vom 21. – 25. Januar durften alle Kinder der Basisstufen Flühli – Sörenberg zusammen mit ihren Lehrerinnen wiederum eine tolle Skischulwoche geniessen.
Bereits zum zweiten Mal wurde die Skischulwoche für die einheimischen Kinder durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Ski- und Snowboardschule Sörenberg wurde an jedem Nachmittag Ski- und Snowboardunterricht erteilt. Alle Kinder wurden ihrem Niveau entsprechend in Gruppen eingeteilt und so konnten sich die einen zum ersten Mal auf den Skiern im Skikindergarten üben, während die bereits guten Skifahrer mit ihrem Skilehrer an der Technik auf der Piste übten.
Auch das Wetter meinte es dieses Jahr super und zeigte sich von der besten Seite, so dass die Skischulwoche für alle ein unglaublich schönes Erlebnis und eine tolle Erfahrung war.Auch wenn der Spass und die Freude am Schneesport im Zentrum standen, wurde jeden Tag viel geübt und ausprobiert. Grosse Fortschritte konnte man während der Woche sehen und so waren viele Kinder am Schluss der Woche stolz, was sie Neues dazu gelernt haben.
Auch dieses Jahr war die Schule am traditionellen Weihnachtsmarkt, welcher alle zwei Jahre am ersten Adventssonntag stattfindet, mit dabei. Trotz Regenwetter konnten viele gebastelte Dekorations- oder Gebrauchsgegenstände verkauft werden. Guten Absatz fanden auch die vor Ort hergestellten Crêpes. Die Schwyzerörgeligruppe und die Jugendbrassband Flühli-Sörenberg unterhielten die Besucher musikalisch. Auf grosses Interesse stiess das Kerzenziehen im Gemeindewerkhof. Ein Höhepunkt für die Kinder der Spielgruppe und der Basisstufe war auch in diesem Jahr der Einzug mit dem Samichlaus und dem Diener in die Kirche, begleitet von jungen Geislechlöpfern und den Hirsmändigstrychlern. In der Kirche bekamen Kinder und Erwachsene eine spannende Samichlausgeschichte zu hören, bevor im Kurhausgarten ein Hot-Dog genossen werden konnte.
Am Donnerstag, dem 22. November fand an der ISS der erste Mottoanlass dieses Schuljahres statt. Wer kann jassen? 20 Lernende waren bereit in das Turnier einzusteigen. Mit viel Toleranz und Fairness konnten in den Spielrunden Unsicherheiten überwunden werden, so dass der Spielbetrieb in sehr angenehmer Atmosphäre verlief. Die Lernenden, die das Spiel noch zu wenig beherrschten, um am Turnier teilzunehmen, gingen in die Jassschule und schafften es am Ende des Vormittags weitgehend selbständig zu spielen. Am Ende wurden die besten JasserInnen und die aufmerksamste Jassschülerin ausgezeichnet.
Am 17. November 2018 organisierte die 1. ISS in der Turnhalle Flühli ein Fussballturnier. Im Vorfeld wurde das Turnier im Unterricht geplant, Sponsoren gesucht, Werbung gemacht, Spielpläne erstellt, Verpflegung organisiert, Material aufgestellt und vieles mehr. Wir von der 1. ISS danken allen, welche die Klasse in irgendeiner Art und Weise unterstützt haben und blicken zufrieden auf ein friedliches Turnier zurück.
Der Morgen des 15. November 2018 stand nach der Pause für die Primarschülerinnen und -schüler ganz im Zeichen des Spiels, dem diesjährigen Motto. In altersgemischten Gruppen waren sie bei vier verschiedenen Lehrpersonen unterwegs und spielten gemeinsam. Dabei stand nicht der Wettkampf im Vordergrund sondern der Plausch, das gemeinsame Erlebnis. Geschicklichkeit, Gedächtnis, Spürsinn, Beobachtungsgabe oder Aufmerksamkeit waren gefragte Fähigkeiten. Es wurden Spiele gemacht, welche mehrheitlich keine grossen Hilfsmittel brauchten und so auch überall durchgeführt werden könnten. Die Kinder hatten spürbar den Plausch daran.
Einmal mehr haben am 13. November 2018 Anita Schnider und Anita Tanner vom Bäuerinnenverein Flühli-Sörenberg die Kinder und die Lehrpersonen mit diversen Milch-Shakes verwöhnt. Ob in Natur-, Erdbeer-, Vanille- oder Schokoladengeschmack, sie mundeten alle. Nicht weniger als 50 Liter Milch haben die Schülerinnen und Schüler von Flühli und ihre Lehrerinnen und Lehrer in der Pause getrunken. Vorgängig wurden in den verschiedenen Stufen zum Thema Milch Wettbewerbe durchgeführt. Die Basisstufenkinder massen sich in einem Memory-Wettbewerb. Die 3. und 4. Klassen führten, wie die 5. und 6. Klassen, einen Zeichnungswettbewerb durch, während die ISS ihre Siegerin in einem Quiz erkor. Es siegten schliesslich Janine Fuchs (Basisstufe), Simon Schnider (3./4.), Luana Podojil (5./6.) und Nina Limacher (ISS). Herzlichen Dank den Bäuerinnen!
An zwei Vormittagen haben die Kinder und Lehrpersonen der Basisstufen von Flühli und Sörenberg das Lesen und die Buchstaben in den Mittelpunkt gestellt, einmal in Flühli und einmal in Sörenberg. Während die Grossen selber Sätze und Texte schrieben, Leseverständnisse lösten und Lesespiele machten, durften sich die kleinen Tafitis (BS 3) mit der Welt der Buchstaben auseinandersetzen und erste Erfahrungen mit Lesen und Schreiben von Wörtern machen. Die Jüngsten der Basisstufen zeichneten Geschichten und vertieften sich in Buchstabenspiele. Eine wichtige Rolle spielte der Autor Manfred Schlüter. Er wird uns im Schulhaus besuchen und alle Kinder durften bereits viel über ihn und seine Bücher erfahren.
Bei herrlichem Herbstwetter durfte die Basisstufe blau einen Morgen im Wald verbringen. Nach dem Fussmarsch zum Waldsofa wurden die Regeln nochmals repetiert und es herrschte eine rege Spielatmosphäre mitten unter den Bäumen und Tannen. Hütten wurden gebaut, Äste gesammelt und vieles mehr. Nach der feinen Suppe vom Feuer lernten die Kinder etwas über das aktuelle NMG-Thema und machten gedanklich eine Reise nach Afrika. Ein toller Morgen mit vielen Erlebnissen und Entdeckungen ging mit dem gemeinsamen Fussmarsch zum Schulhaus zu Ende.
Traditionsgemäss am dritten Donnerstag im September, also in diesem Jahr am 20. September, fand im Dorf Flühli der Schaf- und Warenmarkt statt. Für die Schule Flühli ist das jedes Jahr ein Projekttag. Wir sind an diesem Tag jeweils würdig vertreten, das war auch dieses Jahr der Fall. Die Schüler der ISS betrieben eine Festwirtschaft und verkauften neben Getränken auch Grilladen und Kuchen. Weiter führten sie einen Schätzwettbewerb durch. Zu schätzen galt es das Gewicht der Wolle der fünf ersten Schafe, welche Philipp Wicki fachmännisch schor. Auch das Schelleliwerfen durfte als besondere Attraktion nicht fehlen. Die Primarschule bot diverse Spiele für Kinder an, welche dann auch rege genutzt wurden.
Bei idealem Spätsommerwetter konnten wir am 6. September 2018 unsere Herbstwanderung durchführen. In verschiedene Richtungen verliessen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen das Schulhausareal. Die ganz Kleinen wanderten ins Rohrigmoos und kehrten auf dem Emmenuferweg wieder zurück. Die grösseren Kinder der Basisstufe sahen sich den Wasserfall im Kessiloch an und wanderten über den Kragenberg und die Schwandalp zurück. Die grösseren Primarschüler erkundeten das Gebiet Beichlen und Finsterwald. Alle Primarschüler trafen sich zum Mittagessen wieder beim Schulhaus, wo es die obligate Flädlisuppe gab und die mitgebrachten Würste gebrätelt werden konnten. Die restliche Zeit des Nachmittags war motogetreu fürs Spielen reserviert. Die ISS nahm sich den Flühler Hausberg, die Schwändelifluh, zum Ziel. Via Vorderrüchi wanderten die Sekundarschüler Richtung Guggenen und die wanderfreudigsten Schülerinnen schafften es bis zum Gipfelkreuz der Schwändelifluh. Ihr Rückweg führte sie via Holzhack und Kragen wieder zum Schulhaus zurück.
Das neue Schuljahr begann in Flühli und in Sörenberg mit Gottesdiensten in den Pfarrkirchen. Dabei kam auch das Motto «Spielend lernen» zur Sprache. In Flühli liessen wir anschliessend die bunten Ballone in den Himmel steigen. Danach machten die älteren Schüler ein Spalier für die kleinen Knirpse und begleiteten sie mit Applaus auf dem Weg ins Schulhaus. Der Start ins neue Schuljahr ist gelungen. 38 spannende und interessante Schulwochen liegen vor uns.